Am späten Abend des 12. April 2013 um 22.50 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach mit dem Stichwort „Personensuche“ alarmiert. Im Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz war ein Patient bereits seit 16.30 Uhr von seiner Station abgängig. Es handelte sich um einen 77-jährigen Mann, der teilweise orientierungslos war. Personal des Krankenhauses hatte schon vergeblich nach dem Patienten gesucht, so dass schließlich die Feuerwehr um Hilfe gebeten wurde. Alarmiert wurden die Berufsfeuerwehr Koblenz sowie die Freiwilligen Feuerwehren der Stadtteile Metternich und Rübenach. Zusätzlich wurden zwei Rettungshundestaffeln sowie ein Mantrailer angefordert. Nach deren Eintreffen wurde zunächst mit zwei Hunden der gesamte Kellerbereich abgesucht. Das medizinische Personal aller Stationen durchforstete nochmals alle Räume in ihren Bereichen. Gemischte Suchtrupps von Feuerwehr und Hundeführern wurden im Außengelände, im Bereich des Parkplatzes sowie im Baustellenbereich des neuen Bettenhauses tätig. Die Besatzung des Polizeihubschraubers suchte die Dachflächen, die Außenanlagen des Krankenhauses sowie die nähere Umgebung mit einer Wärmebildkamera ab.
Um 00.30 Uhr kam dann von einer Station im 4. Obergeschoss die erlösende Nachricht, der Patient wurde äußerlich unversehrt im Treppenhaus angetroffen. Er wurde daraufhin in Obhut genommen und einer medizinischen Betreuung zugeführt. Der Einsatz war dann um 00.45 Uhr beendet.