Wohnhausbrand in Lay – Wachbesetzung

Am 26. Januar 2015 um 17.30 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Güls  wegen einem Wohnhausbrand im Koblenzer Stadtteil Lay alarmiert. Der Einsatzauftrag lautete, die Koblenzer Feuerwache zu besetzen, da der Löschzug der Berufsfeuerwehr für längere Zeit im Einsatz gebunden war.
Ein Feuer im Außenbereich hatte auf den ausgebauten Dachstuhl über der an das Wohnhaus angrenzenden Garage übergegriffen. Dank der sofort eingeleiteten umfassenden Löschmaßnahmen konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers auf das Wohnhaus verhindert und der Schaden auf das vorgefundene Ausmaß begrenzt werden. Die Schadenshöhe dürfte nach ersten Schätzungen im höheren fünfstelligen Bereich liegen. Die Kriminalpolizei Koblenz hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.Vor Ort waren neben der Berufsfeuerwehr auch die Freiwilligen Wehren Lay und Karthause tätig.

Die Wachbesetzung blieb ohne Folgeeinsätze und wurde nach dem Einrücken des Löschzuges um 19.45 Uhr beendet.

Quelle: Rhein-Zeitung

Quelle: Rhein-Zeitung

gemeldeter Wohnungsbrand in der Aachener Straße

Am Sonntag, 11.01.2015 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 18.16 Uhr zu einem Wohnungsbrand in die Aachener Str. alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass lediglich Essen auf dem Herd angebrannt war, was zu einer starken Rauchentwicklung führte. Ein Einsatz der Feuerwehr war somit nicht erforderlich. Die Bewohnerin wurde vorsorglich mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert. Im Einsatz waren neben der Rübenacher Feuerwehr die Berufsfeuerwehr Koblenz, die Freiwillige Feuerwehr Güls sowie Rettungsdienst und Polizei.

erneuter Bombenfund in Güls – Evakuierung am 19.12.2014

Nur 6 Wochen nach der Entschärfung einer 500kg-Bombe wurde im gleichen Baugebiet erneut eine Fliegerbombe entdeckt. Etwa 2 Meter unter der Erdoberfläche stießen Arbeiter bei Kanalbauarbeiten auf eine britische 250kg-Bombe.

Für die Entschärfung war diesmal die Räumung innerhalb eines Umkreises von 500 Metern um die Fundstelle erforderlich. Im Vergleich zum ersten Bombenfund konnte durch das geringere Gewicht des Sprengkörpers das Evakuierungsgebiet deutlich verkleinert werden. Dennoch war das Seniorenheim wieder betroffen. Auch die Bundesstraße 416 sowie die Bahnstrecke wurden für die Dauer der Entschärfung gesperrt.

Bis 16 Uhr mussten die betroffenen Anwohner ihre Wohnungen verlassen, die Räumung wurde mit gemischten Trupps von Feuerwehr und Ordnungsamt kontrolliert. Die Evakuierung verlief reibungslos und ohne Zwischenfälle, so dass die Kampfmittelräumer pünktlich mit ihrer gefährlichen Arbeit beginnen konnten.

Die Entschärfung gestaltete sich erwartungsgemäß schwierig und langwierig, der Zünder war demoliert, ein Stück war abgebrochen. Ein Spezialwerkzeug wurde eingesetzt – erfolgreich. Nach eineinhalb Stunden wurde Entwarnung gegeben und 2300 erleichterte Gülser durften wieder in ihre Wohnungen zurück.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Koblenz, die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach, Rettungsdienste, Polizei, Bundespolizei sowie das Ordnungsamt der Stadt Koblenz.

Verkehrsunfall in der Alemannenstraße

Zu einem Verkehrsunfall wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach am 04.12.2014 um 18.30 Uhr alarmiert. Ein von Mülheim-Kärlich kommender PKW hatte sich in der Höhe des Friedhofs überschlagen – der Fahrer hatte offensichtlich versucht einem umgestürzten Baum auszuweichen. Der Fahrer des PKW wurde nur leicht verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der umgestürzte Baum wurde dann mittels der Kettensäge zerkleinert und von der Fahrbahn geräumt, ein weiterer Baum musste gefällt werden, da er ebenfalls nicht mehr standsicher war. Mit der Seilwinde des Rüstwagens wurde der PKW wieder auf die Räder gestellt. Auslaufende Betriebsstoffe wurden abgestreut.

Gebäudebrand in KO-Metternich

Am 29.11.2014 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Gebäudebrand in den Nachbarstadtteil Metternich alarmiert. Gemeldet war ein Gebäudebrand in der Straße „Am Herrenweiher“. Das Feuer konnte von einem Anwohner bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden, so dass kein Einsatz erforderlich war.

Verkehrsunfall auf der B9

 Am Mittwoch, den 12.11.2014, wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall auf die B9 alarmiert. Gegen 19.20 Uhr fuhr ein 22-Jähriger aus dem Raum Ahrweiler die A 48 aus Richtung Mayen kommend und benutzte die Abfahrt auf die B 9 in Fahrtrichtung Koblenz.  In der Rechtskurve kam der Unfallverursacher auf regenasser Fahrbahn nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich im dortigen Grünstreifen. Das Fahrzeug blieb auf dem Fahrzeugdach liegen. Der Fahrer konnte sich im Anschluss selbst aus dem Fahrzeug befreien, wurde jedoch leicht verletzt zur Untersuchung in ein Koblenzer Krankenhaus eingeliefert. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach sicherte die Einsatzstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. In der Folge kam es an der Unfallstelle zu zwei weiteren Unfällen mit Sachschaden. Dabei fuhr ein Verkehrsteilnehmer auf den Vorausfahrenden auf, ein weiterer streifte mit dem Außenspiegel den abgestellten Rettungswagen. Um 20.15 Uhr war der Einsatz beendet.

 

Foto: Polizei

Foto: Polizei

 

Bombenfund in KO-Güls – Evakuierung

Im Koblenzer Stadtteil Güls wurde bei Bauarbeiten eine amerikanische 500kg-Bombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt. Für die Entschärfung am Freitag, 31.10.2014 mussten die Bewohner im Umkreis von einem Kilometer ihre Wohnungen verlassen. Insgesamt waren 4.000 Einwohner von der Evakuierung betroffen, darunter auch ein Altenheim.

Die Freiw. Feuerwehr Rübenach war ab 16.30 im Einsatz, ab 17.00 Uhr wurde der Sperrbereich kontrolliert. um 19.00 Uhr war der gesamte Bereich geräumt, der Kampfmittelräumdienst konnte mit der Entschärfung beginnen. Diese verlief erfolgreich, so dass die Sperrung bereits um 19.45 Uhr wieder aufgehoben werden konnte. Der Einsatz für alle  eingesetzten Einheiten der Feuerwehr Koblenz war um 20.00 Uhr beendet. Detaillierte Berichterstattung und Fotos finden Sie auf den Seiten der Rhein-Zeitung.

 

tödlicher Verkehrsunfall auf der A48

Am 16. Oktober 2014 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 23.40 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten auf die A48 alarmiert.
Ein 29-jähriger Autofahrer kollidierte mit seinem Skoda mit einem auf der rechten Fahrspur befindlichen VW Polo, der dort offensichtlich gestanden hatte bzw. mit nur sehr geringer Geschwindigkeit fuhr. Durch die Wucht der Kollision wurde das vorausfahrende Fahrzeug nach rechts in den Straßengraben geschleudert, wo es nach einem Überschlag hinter der Leitplanke liegen blieb. Der auffahrende PKW schleuderte ebenfalls in den Straßengraben.
Die 34-jährige Beifahrerin des vorausfahrenden Autos wurde so schwer verletzt, dass sie später in einem Koblenzer Krankenhaus verstarb. Der 38-jährige Fahrer des vorausfahrenden Autos wurde ebenfalls schwer verletzt, der 29-Jährige erlitt leichte Verletzungen, berichtet die Polizei.
Die Freiw. Feuerwehr Rübenach sicherte die Einsatzstelle ab und leuchtete diese für die Unfallaufnahme großflächig aus. Um 03.15 Uhr war der Einsatz beendet.

Fotos: mit freundlicher Genehmigung von Sascha Ditscher, Quelle: www.rhein-zeitung.de

PKW-Brand auf der A48

Am Sonntag, 14.09.2014 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 15.28 Uhr zu einem Fahrzeugbrand auf die A48 alarmiert. Das brennende Fahrzeug stand auf der Anschlussstelle Bendorf/Neuwied. Die Insassen blieben unverletzt. Gemeinsam mit Kräften der Koblenzer Berufsfeuerwehr wurde der in Vollbrand stehende PKW abgelöscht.

Die Anschlussstelle von der A48 auf die B42 in Richtung Vallendar war durch den Pkw blockiert. Nach bisherigen Ermittlungsstand wurde der Brand durch einen technischen Defekt ausgelöst. Das Fahrzeug der 44-jährigen Fahrerin brannte in Gänze aus, der Schaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

Fotos: Sascher Ditscher, www.ditscher.de , Quelle: www.rhein-zeitung.de

Flächenbrand in Koblenz-Güls

Mit dem Alarmstichwort „Flächenbrand groß“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach am 23. Juli 2015 um 18.15 Uhr nach Güls gerufen. Bei der Getreideernte bemerkte ein Landwirt eine Rauchentwicklung an seinem Mähdrescher, das Stroh hatte sich im Auswurf verstopft und begann zu glimmen.  Der Landwirt entleerte daraufhin das Stroh auf dem Stoppelfeld, wodurch dieses in Brand gerat, am Mähdrescher entstand kein Schaden. Mittels eines Traktors und einem Krupper wurde um das brennende Stroh eine Schneise gezogen, so dass sich das Feuer nicht sehr weit ausbreiten konnte. Durch die gute Vorarbeit des Landwirts konnte das Feuer schnell abgelöscht werden, bereits nach einer halben Stunde war der Einsatz beendet. Vor Ort waren Kräfte der Berufsfeuerwehr Koblenz und die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach. Ebenfalls alarmiert war die auf Wald- und Flächenbrände spezialisierte Einheit Arenberg-Immendorf, die die Anfahrt aber abbrechen konnte.