Rauchentwicklung in Güls

Am Sonntag, 31. März 2019 um 15.05 Uhr wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim zu einer unklaren Rauchentwicklung in die Gulisastraße alarmiert. Am gemeldeten Einsatzort konnte keine Rauchentwicklung festgestellt werden. Kurze Zeit später erreichte uns die Nachricht, dass es in der Planstraße brenne. Aus der dortigen Trafostation trat Brandrauch aus. Der Kabelbrand war mit einem Feuerlöscher schnell abgelöscht. Der Einsatz war um 15.45 Uhr beendet. Bedingt durch den Brand fiel in Güls und in Teilen von Moselweiß der Strom aus. Nach Auskunft des Netzbetriebers waren bereits um 16.30 Uhr die meisten Betroffenen Haushalte wieder mit Strom versorgt.

Technische Hilfe auf Bahnanlagen

Am Samstag, 23. März 2019 stand eine besondere Ausbildung für die Einheiten Rübenach und Wache Nord auf dem Programm. Ein Notfallmanager der Deutschen Bahn unterrichtete uns über die Gefahren an und auf Bahnanlagen sowie die Vorgehensweise bei Einsätzen der Feuerwehr im Gleisbereich. Nach einer zweistündigen Schulung fuhren wir zum Güterbahnhof Lützel. Dort wurden einige Gleise für den Fahrbetrieb gesperrt, die Oberleitung abgeschaltet und geerdet. Hiernach war das Betreten der Gleisanlagen und insbesondere das Besteigen von Triebfahrzeugen oder Waggons gefahrlos möglich. Die Oberleitung hat eine Spannung von 15.000 Volt, schon bei Annäherung und ohne direkten Kontakt kann es zu einem Stromschlag durch einen Lichtbogen kommen.
Als Szenario für die Übung wurde angenommen, dass eine Person auf einen Waggon geklettert ist und durch einen Stromschlag lebensgefährlich verletzt wurde. Aufgabe war es, die Person vom Dach des Waggons zu retten. Hier wurden zwei Varianten geübt, einmal mittels dem Leiterhebel und einmal mit der Leiter als schiefe Ebene. Die Einsatzkräfte bewiesen, dass sie beide Methoden beherrschen, die „verletzte Person“ wurde beide Male zügig vom Dach des Waggons gerettet.
Zur Information über die Gefahren, die von Bahnanlagen und der Oberleitung ausgehen, empfehlen wir folgende Flyer der Bundespolizei:
Bahnanlagen sind keine Spielplätze und
Bahnstrom ist tödlich!

Rauchentwicklung aus Gebäude in Metternich

Am Sonntag, 17.03.2019 um 17.27 Uhr wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim zu einer Rauchentwicklung ins Metternicher Oberdorf alarmiert. Ursache der Rauchentwicklung war angebranntes Essen auf dem Herd. Das Gebäude wurde gelüftet, ein Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich.

Aufbau der Hochwasserschutzwand

Bedingt durch die Schneeschmelze im Süden und starke Niederschläge in den Einzugsgebieten von Rhein und Mosel sind die Wasserstände stark angestiegen. Auch wenn kein bedeutendes Hochwasser erwartet wird wurde am Samstag, den 16.03.2019 der erste Abschnitt der Hochwasserschutzwand in Wallersheim und Neuendorf teilaufgebaut. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Bubenheim und Wache Nord, Einsatzende war um 17.00 Uhr.

Unwettereinsatz in Metternich

Am Sonntag, 10. März 2019 zog ein Sturmtief über Koblenz hinweg, das der Feuerwehr Koblenz zahlreiche Unwettereinsätze bescherte. Die Freiwillige Feuerwehr Rübenach wurde um 17:05 Uhr alarmiert, im Rohrerpfad in Metternich waren zwei Bäume umgestürzt. Die Bäume wurden mit Hilfe der Kettensäge zerkleinert und beiseite geräumt. Um 17:40 Uhr war der Einsatz beendet.

Erneute Rauchentwicklung in Metternich

Mit dem gleichen Alarmstichwort wie in der vorangegangenen Nacht wurde die Feuerwehr um 12.35 Uhr erneut zu dem Hochhaus in Metternich alarmiert.
Diesmal wurde die Ursache für den Brandgeruch schnell entdeckt, in einem Pflanzkübel auf einem Balkon im 1. OG schwelte die Blumenerde. Über eine tragbare Leiter wurde der Brand von der Berufsfeuerwehr abgelöscht, für die Freiwilligen Feuerwehren war kein Eingreifen erforderlich.

Rauchentwicklung aus Gebäude in Metternich

Am 4. März 2019 um 03.25 Uhr wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Einheiten Rübenach, Güls und Bubenheim zu einer Rauchentwicklung nach Metternich alarmiert. Eine Zeitungsbotin hatte an einem Hochhaus im Metternicher Eulenhorst Brandgeruch wahrgenommen und Funkenflug gesehen. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde das Gebäude von außen über die Drehleiter kontrolliert, zwei Trupps der Rübenacher Feuerwehr kontrollierten das Gebäude von innen. Obwohl der Brandgeruch weiterhin wahrnehmbar war konnte kein Brand festgestellt werden. Auf Grund starken Windes wurde vermutet, dass sich der Brand möglicherweise im Umfeld befindet. Kontrolliert wurden ein Garagenkomplex und die nähere Umgebung – ebenfalls ohne Erfolg.
Der Einsatz wurde daraufhin um 04.30 ergebnislos abgebrochen.

Die Einheit 10 ist Geschichte

Im Zuge der Neuausrichtung der Feuerwehr Koblenz mit künftig drei Berufsfeuerwehrwachen wurde das Stadtgebiet in 3 Wachbezirke eingeteilt. Die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr erhalten dadurch eine neue Nummerierung. Die Einheit Rübenach gehört mit den Einheiten Wache Nord, Bubenheim und Güls zum Wachbezirk 3. Mit Umstellung des Fahrzeugfunks auf den Digitalfunk erhält die Einheit Rübenach nunmehr die Einheitsnummer 32 statt der bisherigen 10. Unser Löschgruppenfahrzeug hat ab sofort den Funkrufnamen 32/44-1, der Rüstwagen 32/51-1 .

LKW-Brand auf der A61

Am Montag, 25. Februar um 04.20 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach mit dem Stichwort „Fahrzeugbrand groß“ alarmiert. Gemeldet war ein brennender LKW auf der A61 zwischen den Anschlussstellen Dieblich und Koblenz-Metternich. Letztendlich stellte sich heraus, dass die Einsatzstelle vor der Abfahrt Dieblich und somit außerhalb des Einsatzgebietes der Koblenzer Feuerwehr lag. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen, die Löscharbeiten übernahm die örtlich zuständige Feuerwehr.

Fahrzeugbrände im Metternicher Feld

Am Mittwoch, 13.02.2019, kurz nach 00.00 Uhr, wurden der Polizei mehrere brennende Transporter in unmittelbarer Nähe eines Paketlogistikzentrums in Koblenz, Im Metternicher Feld gemeldet. Von den eintreffenden Polizeibeamten konnten dort vier brennende Auslieferungsfahrzeuge festgestellt werden. Die Fahrzeuge standen in Vollbrand und wurden anschließend von der Berufsfeuerwehr sowie den Einheiten Bubenheim, Güls und Rübenach abgelöscht. Der Schaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt. Da die vier Fahrzeuge sehr weit auseinander standen und ein zeitgleicher technischer Defekt ausgeschlossen werden kann, wird von einer vorsätzlichen Brandstiftung ausgegangen. Hinweise nimmt die Polizei Koblenz unter der Telefonnummer 0261-1032690, entgegen.

Foto:Polizei