Gründung der Jugendfeuerwehr Rübenach

Die Freiwillige Feuerwehr Rübenach hat eine neue Jugendfeuerwehr gegründet.  Einheitsführer Udo Güttner begrüßte am Gerätehaus den Stadtfeuerwehrinspekteur Meik Maxeiner, den Stadtjugendfeuerwehrwart Marco Bauer sowie Vertreter anderer Jugendfeuerwehren aus Koblenz. Besonders erfreulich war, dass auch einige Jugendliche kamen, die Interesse an der Jugendfeuerwehr haben.

Die Jugendfeuerwehren leisten einen erheblichen Beitrag in der Jugendarbeit und sorgen zugleich für die Nachwuchsgewinnung in den Freiwilligen Feuerwehren. Mit feuerwehrtechnischen Themen, Spiel und Spaß werden Jugendliche auf den Dienst in der Feuerwehr vorbereitet. Nach einer fünfjährigen Kooperation mit der Jugendfeuerwehr Bubenheim geht die Freiw. Feuerwehr Rübenach nun den nächsten Schritt und leistet mit einer eigenen Jugendabteilung ihren Beitrag zur Jugendarbeit in Rübenach.

Der Stadtfeuerwehrinspekteuer Meik Maxeiner richtete seine Grußworte an die anwesenden Jugendlichen und ermunterte sie, in die Jugendfeuerwehr einzutreten. Dabei zeigte er seinen eigenen Werdegang auf, er selbst war als 10-jähriger in die Jugendfeuerwehr eingetreten, wurde Berufsfeuerwehrmann und ist nun Chef der Koblenzer Feuerwehr. Stadtjugendfeuerwehrwart Marco Bauer wünschte dem 7-köpfigen Betreuerteam alles Gute sowie Erfolg und Freude bei der Jugendarbeit.

Der Leiter der Geschäftsstelle Rübenach der Sparkasse Koblenz, Christoph Neander, überreichte der Jugendfeuerwehr eine großzügige Spende in Höhe von 1.000,00 Euro. Damit unterstützt die Sparkasse die Anschaffung von Bekleidung und Ausrüstung. Auf der Spendenplattform www.heimatlieben.de ist ein Projekt eingestellt, bis zum 30. November kann dort für die Jugendfeuerwehr Rübenach gespendet werden.

Interessierte Mädchen und Jungen von 10 bis 18 Jahren sind bei der Jugendfeuerwehr herzlich willkommen. Treffen ist alle 14 Tage donnerstags um 18.00 Uhr im Rübenacher Feuerwehrhaus, die nächsten Treffen sind am 17.09., 01.10., 15.10., 29.10., 12.11., 26.11., und 10.12.2020.

#13 Verkehrsunfall auf der L52

Am Samstagmittag, 15.08.2020 um 13:41 wurden der Rüstzug der Berufsfeuerwehr und die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Gemeldet waren eine eingeklemmte Person und mehrere Verletzte. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich die Lage wie folgt dar: Ein Fahrzeug stand in einem Gebüsch im Straßengraben, Ersthelfer hatten den Fahrer bereits aus seinem PKW befreit und leisteten Erste Hilfe. Weitere Verletzte gab es nicht. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und unterstützte bei der Versorgung des Verletzten, der vom Rettungsdienst in ein Koblenzer Krankenhaus verbracht wurde. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden abgestreut. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde der PKW mit der Seilwinde des Rüstwagens zurück auf die Straße gezogen.
Zeugen hatten beobachtet, dass das Fahrzeug des 72-jährigen Mannes über die Gegenfahrbahn in den angrenzenden Straßengraben und von dort zurück auf die eigentliche Fahrspur und wieder in den Graben des dortigen Kreisels fuhr und schließlich mit ausgelösten Airbags zum Stehen kam. Offensichtlich hatte der Fahrer gesundheitliche Probleme.

#12 Flächenbrand in Rübenach

Am Donnerstag, 6. August um 13.00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Flächenbrand im Bereich der L52 alarmiert. Ein abgeerntetes Feld und Strohreste standen auf einer Fläche von 2.000 m² in Flammen. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Koblenz sowie die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Arenberg-Immendorf. Die Löscharbeiten dauerten bis ca. 15.00 Uhr. Wie schon ein paar Tage zuvor war auch ein Rübenacher Feuerwehrmann mit seinem Traktor im Einsatz, mit einem Grubber konnte hier die Brandausbreitung begrenzt werden.
Die Einheit Arenberg-Immendorf ist auf Wald- und Flächenbrände spezialisiert und verfügt über ein Waldbrand-Löschfahrzeug, daher wird sie bei solchen Bränden im gesamten Stadtgebiet eingesetzt.

Quelle: Rhein-Zeitung, Foto: Thomas Frey

#11 Flächenbrand in Metternich

Am Freitag, 31. Juli 2020 wurde im Bereich der Metternicher Eule ein Flächenbrand gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr standen ca. 8.000 m² Feld und daran angrenzende Vegetation in Flammen. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet. Im Einsatz waren Kräfte der Berufsfeuerwehr, die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Güls, Bubenheim und Arenberg-Immendorf. Die Löscharbeiten wurden auch von einem Polizeihubschrauber mit einem Außenbehälter aus der Luft unterstützt. Von der Freiw. Feuerwehr Rübenach war zudem ein Kamerad mit seinem Traktor vor Ort, der mit dem Einsatz eines Grubbers die Brandausbreitung begrenzen konnte.

#10 Rauchentwicklung in Metternich

Am 25.07.2020 um 20:01 Uhr wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Güls zu einer Rauchentwicklung nach Metternich alarmiert. Wie schon am 11. Juli war die Ursache für die Rauchentwicklung eine Fehlfunktion der Heizungsanlage einer Pflegeeinrichtung. Ein Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich.

#9 Wohnungsbrand in Metternich

Am 22. Juli 2020 um 19:30 Uhr wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach zu einem Wohnungsbrand nach Metternich gerufen. Betroffen war eine Wohnung im 6. Obergeschoss eines Hochhauses im Kirschblütenweg. Bedingt durch angebranntes Essen war es zu einer starken Rauchentwicklung gekommen. Die Bewohnerin wurde aus der Wohnung geführt und dem Rettungsdienst übergeben. Nachdem die Essensreste abgelöscht waren wurde die Wohnung gelüftet, der Einsatz war nach einer halben Stunde beendet.

#8 Gebäudebrand in Metternich

Am Samstag, 11. Juli 2020 wurde aus dem Metternicher Eulenhorst eine starke Rauchentwicklung gemeldet. Zunächst rückte der Löschzug der Berufsfeuerwehr aus. Da es sich bei dem betroffenen Objekt um eine Pflegeeinrichtung handelte wurden um 21.53 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim nachalarmiert. Auch die SEG B (schnelle Einsatzgruppe Betreuung) des Malteser Hilfsdienstes sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst wurden alarmiert um die Versorgung der Bewohner sicherzustellen.
Das Gebäude wurde von mehreren Trupps kontrolliert, ein Brand wurde nicht festgestellt. Der Einsatz konnte bereits um 22.30 beendet werden. Ursache für die Rauchentwicklung war eine Fehlfunktion in der Pellet-Heizung.

Heißer Start nach Corona-Pause

Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurde noch im März der komplette Übungsbetrieb in der Freiwilligen Feuerwehr eingestellt. Gemäß einer Vorgabe des Landes ist auch bei Einsätzen möglichst wenig Personal zu entsenden, Einsätze wurden daher seit Mitte März nur durch die Berufsfeuerwehr abgearbeitet. In unserem Ausrückebereich waren aber auch kein größeren Ereignisse zu verzeichnen. Am Donnerstag, 28.5.2020 wurde der Übungsbetrieb wieder aufgenommen. Aktuell ist es gestattet, in Gruppen von max. 9 Personen zu üben, daher wurden zwei Übungsgruppen gebildet, die jetzt abwechselnd donnerstags üben. Hierbei sind diverse Hygienemaßnahmen und der Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.

Am Samstag, 30.5.2020 nahmen 4 Kameraden an einer Atemschutzgeräteträger-Heißausbildung statt. Auf dem Hof der Berufsfeuerwehr stand hierfür ein Brandcontainer zur Verfügung. Im Inneren des Containers ist eine Wohnung nachgebildet, in der mit Gasbrennern realistische Brände dargestellt werden können. Geschult wurde die taktische Vorgehensweise im Innenangriff. Zusätzlich wurden verschiedene Brandszenarien simuliert um die Feuerwehrmänner auf mögliche Gefahren im Brandeinsatz vorzubereiten. Auch das persönliche Empfinden der Hitze und die Wirkung der Schutzkleidung waren sehr lehrreich.

#7 unklare Rauchentwicklung BWZK

Am 23. März um 08.49 Uhr wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiw. Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim zu einer unklaren Rauchentwicklung auf dem Geländes des Bundeswehr-Zentralkrankenhauses alarmiert. Ursache war ein kleiner Brand von Laub in einem Gulli, so dass kein Einsatz für die Freiw. Feuerwehr erforderlich war.