arbeitsreicher Sonntag für die FF Rübenach

Am Sonntag, 22.05.2011 feierte die Berufsfeuerwehr Koblenz ihr 100-jähriges Jubiläum mit einem Aktionstag am Moselufer in Koblenz-Metternich. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Rübenach und Güls übernahmen an Stelle des Löschzuges der BF die Ausrückebereitschaft für das gesamte Koblenzer Stadtgebiet, jeweils ein Löschfahrzeug stand am Wasserplatz und auf der Feuerwache in der Schlachthofstraße.

Der erste Alarm ging um 13:30 Uhr von der Brandmeldeanlage im ehem. Real-Markt am Bubenheimer Berg ein, vor Ort konnte jedoch kein Brand festgestellt werden.

Durch das Gewitter mit Starkregen am Nachmittag kam es ab 16:30 Uhr zu mehreren Einsätzen, die Freiw. Feuerwehr Rübenach fuhr zunächst in die Simmerner Straße (Karthause), ein Anrufer hatte dort eine Rauchentwicklung gemeldet. Letztlich handelte es sich aber nur um aufsteigenden Wasserdampf, so dass auch hier kein Einsatz erforderlich war. Anschließend wurden im Verlauf der Simmerner Straße mehrere Kanaldeckel wieder eingesetzt, die von den Wassermassen ausgehoben wurden.

Von dort ging es zurück auf die Feuerwache. Kaum dort angekommen der nächste Alarm: voll gelaufener Keller in einem Hotel am Bahnhofsplatz. Aus einem Fahrstuhlschacht wurden mit einer Saugpumpe ca. 3000 Liter Wasser ausgepumpt, anschließend wurden die Kellerräume mit einem Wassersauger trocken gelegt. Um 18:30 Uhr waren dann alle Einsatzstellen abgearbeitet, mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz waren im Einsatz. Bis 20:30 Uhr dauerte die Bereitschaft auf der Feuerwache, ein erneutes Ausrücken war aber nicht mehr notwendig.

erneuter Brand in Koblenzer Altstadt

Ein am Freitag, 06.05.2011 gegen 03:30 Uhr gemeldeter Zimmerbrand in der Poststrasse in der Koblenzer Altstadt entpuppte sich als Wohnungsbrand mit Übergriff auf den Dachstuhl. Die beiden Nachbardachstühle wurden ebenso in Mitleidenschaft gezogen.

Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde über 2 Drehleitern die Menschenrettung (3 Personen) und die Brandbekämpfung eingeleitet. Zur Unterstützung des Löschzuges der BF wurden die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz Karthause, Lay, Horchheim und Güls alarmiert. Die Feuerwehr setzte zwei Wenderohre über die Drehleiter und 3 C-Rohre im Innenangriff ein, hierzu waren 10 Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Aus den betroffenen Gebäuden wurden 26 Personen evakuiert, hiervon 6 mit Rauchvergiftung in Koblenzer Krankenhäuser zur Beobachtung eingeliefert. Ein Feuerwehrmann zog sich bei den Löscharbeiten leichte Verbrennungen an einer Hand zu, konnte den Einsatz jedoch fortsetzen.
Die Feuerwache wurde unterdessen von 4 Beamten der Berufsfeuerwehr besetzt, diese wurden durch die Freiwilligen  Feuerwehren Kesselheim, Rübenach, Metternich, Neuendorf und Stolzenfels) unterstützt.
Zur Betreuung der evakuierten Personen war der Omnibus der Berufsfeuerwehr (Fahrer von der FF Rübenach) mit dem Organisatorischen Leiter Sanitätsdienst und den Schnelleinsatzgruppen von DRK und Malteser mit insgesamt 19 Rettungskräften im Einsatz. Zur Koordinierung des Rettungsdiensteinsatzes war der Leitende Notarzt an der Einsatzstelle, dort standen ihm 5 Rettungswagen und 2 Notarzteinsatzwagen zur Verfügung. Eine Familie mit 4 Personen muss dauerhaft in einer Ersatzunterkunft einquartiert werden, hierum kümmert sich das Ordnungsamt der Stadt Koblenz. Die weiteren betroffenen Personen konnten privat untergebracht werden. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand geht die Kripo Koblenz von einer fahrlässigen Brandstiftung aus.

Fotos: Feuerwehr KoblenzDachstuhl in Flammenausgebrannter Dachstuhl nach den Löscharbeiten


Wohnhausbrand in Koblenzer Altstadt

Am 26.04.2011 um 19:45 Uhr wurde die Feuerwehr Koblenz zu einem Gebäudebrand im Altengraben gerufen. Beim Eintreffen stand die Wohnung im 2.OG des Hinterhauses in Vollbrand. Das Feuer hatte bereits auf den Treppenraum (Holztreppen und Holzverkleidung im Treppenraum) übergegriffen und sich bis ins Dachgeschoss ausgebreitet. Eine 29-jährige Frau, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs noch in der Dachgeschosswohnung befand, wurde über die Drehleiter gerettet und mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Koblenzer Krankenhaus eingeliefert. Alle anderen Bewohner konnten sich unverletzt ins Freie retten. Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden, sodass ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindert wurde. Die Nachlöscharbeiten von zahlreichen Glutnestern hielten die ganze Nacht an. Da für den Löschzug der Berufsfeuerwehr mit einer langen Einssatzdauer zu rechnen war wurden um 19.58 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren aus Rübenach und Güls zur Besetzung der verwaisten Feuerwache alarmiert um den Schutz für das Stadtgebiet sicherzustellen. Die Bereitschaft dort dauerte bis 23:45 Uhr und blieb ohne Folgeeinsätze. Lediglich ein Materialtransport an die Einsatzstelle im Altengraben wurde von der FF Rübenach durchgeführt.

Garagenbrand auf Vereinsgelände

Am Mittwoch, 30.03.2011 um 21:30 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach zu einem Brand beim Vereinsheim des Deutschen Schäferhundevereins an der A48 alarmiert.

In einer dort befindlichen Doppelgarage brannte ein mobiler Stromerzeuger, das Feuer hatte bereits auf einen 1.000-Liter-Kunststofftank übergegriffen. Der in diesem Tank befindliche Dieselkraftstoff hatte sich entzündet und breitete sich brennend in Richtung des Vereinsgebäudes aus.

Das Feuer war schnell unter Kontrolle und gelöscht, das Übergreifen des Brandes auf das Vereinsheim konnte glücklicherweise verhindert werden. Die Garage brannte jedoch komplett aus. Da eine große Menge Dieselkraftstoff ausgelaufen war wurde das Umweltamt der Stadt Koblenz hinzugezogen. Das kontaminierte Erdreich musste von einer Baufirma ausgebaggert werden, hierzu wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Der Einsatz war nach den Aufräumarbeiten am frühen Morgen um 03.00 Uhr beendet. Die Brandursache ist zz. noch unklar. Im Dezember 2006 wurde die Ortsgruppe Rübenach des Dt. Schäferhundevereins schon einmal Opfer eines Brandes, damals brannte das Vereinsheim nach einem Einbruch mit Brandstiftung komplett aus.

Feuer an der Werlesmühle

Am Rosenmontag, 07. März 2011 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 21.03 Uhr zu einem Brandeinsatz an der Werlesmühle alarmiert. Im rückwärtigen Bereich des landwirtschaftlichen Anwesens brannte gelagertes Holz. Der Brand wurde mittels Schnellangriff vom TLF-Wald der Berufsfeuerwehr Koblenz bekämpft, die Freiw. Feuerwehr Rübenach leuchtete die Einsatzstelle aus und fuhr mit ihrem Löschfahrzeug im Pendelverkehr Wasser an die Einsatzstelle da vor Ort kein Hydrant vorhanden ist. Um 21.50 Uhr war der Einsatz beendet.

Von Udo, vor

LKW-Unfall A61 mit eingeklemmter Person

In der Nacht vom 08. auf den 09. Dezember wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 01:50 Uhr wegen mehrerer LKW-Unfälle mit auslaufendem Diesel auf der A61 alarmiert. Die Anfahrt auf die Autobahn gestaltete sich auf Grund des Schneefalls sehr schwierig und dauerte länger als üblich. Auf der Moseltalbrücke war es bedingt durch Glatteis zu zwei Unfällen gekommen. Ein Richtung Norden fahrender Sattelzug war ins Schleudern geraten und hatte sich dabei in der Mittelleitplanke verkeilt. Der Fahrer befand sich verletzt im Fahrzeug und wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt. Anschließend wurde er aus dem Fahrerhaus befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Hiernach wurde die zweite Unfallstelle angefahren, die am Ende der Moseltalbrücke lag. Dort waren zwei LKW kollidiert und hatten sich die Treibstofftanks aufgerissen. Der ausgetretene Dieselkraftstoff hatte sich in den Schneemassen auf der Fahrbahn verteilt und konnte nicht mehr aufgenommen werden. Die Fahrbahn wurde mit Bindemittel abgestreut und die Untere Wasserbehörde in Kenntnis gesetzt.

Danach musste mit einem Umweg über die Anschlussstelle KO-Metternich nochmal die erste Einsatzstelle angefahren werden. Zur Bergung des LKW mussten die deformierten Leitplanken auf einer Länge von ca. 30 Metern beseitigt werden. Mit einem Motortrennschleifer wurden die Leitplanken in ca. 3 Meter große Stücke geschnitten und beiseite geräumt. Nach der Bergung des LKW war der Einsatz dann um 05:00 Uhr beendet. Neben der Rübenacher Feuerwehr waren auch die Freiwilligen Wehren aus KO-Güls und Winningen im Einsatz.

Einsatz: Feuerwache besetzen

Am 07.12.2010 um 09:50 Uhr wurde die Rübenacher Feuerwehr alarmiert. Der Auftrag lautete die Feuerwache in der Schlachthofstraße zu besetzen da der Löschzug der Berufsfeuerwehr bei einem Dehnungsfugenbrand in Moselweiß gebunden war. Die Einsatzbereitschaft dauerte bis 12:00 Uhr und blieb ohne Folgeeinsätze.

Gefahrstoffeinsatz in KO-Neuendorf

Bei der Polizei waren Hinweise eingegangen, dass in einer Wohnung im Koblenzer Stadtteil Neuendorf unberechtigt Waffen und sprengfähige Materialien gelagert werden.
Von der Staatsanwaltschaft Koblenz wurde daher ein Durchsuchungsbeschluss beantragt, der vom Amtsgericht Koblenz erlassen wurde.
Da es sich bei dem Objekt um eine "Messi-Wohnung" handelte, gestaltete sich die Durchsuchung sehr aufwändig. Die Feuerwehr Koblenz unterstütze die Durchsuchung und Räumung der Wohnung mit Personal und Spezialgerät. Hierbei kamen neben der Berufsfeuerwehr auch alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr zum Einsatz. Die Rübenacher Feuerwehr war am Sonntag, 10.10.2010 von 11.30 Uhr bis 19:30 Uhr vor Ort. einen ausführlichen Einsatzbericht finden Sie unter www.feuerwehr-koblenz.de

PKW-Brand in Tiefgarage

Am späten Abend des 09.09.10 geriet in der Tiefgarage eines Mehrfamilien-Wohnhauses in der Rübenacher Straße in Metternich ein PKW in Brand, hierdurch wurden diverse Stromversorgungsleitungen zerstört. Dies wiederum führte zum Versagen einiger Fernseher. Dadurch aufgeschreckt bemerkten die Bewohner schnell, dass aus der Tiefgarage Rauch quillt und alarmierten die Feuerwehr. Bei Eintreffen des Löschzuges der Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle hatte die Polizei bereits mit der Evakuierung des Gebäudes begonnen und bevor die Tiefgaragentür geöffnet wurde, unterstützte die Feuerwehr bei der Evakuierung der restlichen Bewohner. Der Löschangriff wurde von Kräften der Berufsfeuerwehr und der FF Metternich mit 2 C-Rohren und 4 Atemschutzgeräten durchgeführt, unter zu Hilfenahme der Wärmebildkameras konnte das Feuer schnell lokalisiert und bekämpft werden.
Zur Bergung des ausgebrannten PKW wurde dann der Rüstwagen der Rübenacher Feuerwehr nachalarmiert, da der PKW mit der Seilwinde aus der Tiefgarage herausgezogen werden musste und dies mit den vor Ort befindlichen Fahrzeugen nicht gelang.

ausgebrannter PKW in der Tiefgarage

Wachbesetzung wegen Dehnungsfugenbrand

Am Montag, 30.08.2010 um 21:32 Uhr wurde die Rübenacher Feuerwehr mit dem Stichwort Rauchentwicklung/Brand alarmiert. Im Bereich der Kantine des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung im Rauental kam es auf Grund eines Dehnungsfugenbrandes zu einer starken Rauchentwicklung. Da für die Berufsfeuerwehr mit einer längeren Einsatzdauer zu rechnen war wurden die Wehren aus Rübenach und Güls zur Feuerwache in die Schlachthofstraße beordert um den Schutz für das Stadtgebiet sicher zu stellen. Gegen Mitternacht war der Brand so weit unter Kontrolle, dass die Kräfte der Berufsfeuerwehr bis auf eine kleine Brandwache einrücken konnten.

Um 00:30 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren nach Hause entlassen. Die 4-stündige Bereitschaft auf der Feuerwache blieb ohne weitere Einsätze.