Mit dem Stichwort Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person – PKW unter LKW, wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach am Montag, 15.08.2016 um 18.03 Uhr alarmiert. Die Einsatzstelle war gemeldet auf der A 61 in Fahrtrichtung Köln, zwischen der Anschlussstelle Dieblich und der Moseltalbrücke. Tatsächlich hatte sich der Unfall aber vor der Abfahrt Dieblich ereignet, so dass die Anfahrt über die Anschlussstelle Waldesch ging. In der Gefällstrecke war ein Fahrer mit seinem PKW auf einen Sattelzug aufgefahren, der PKW steckte unter dem Heck des Aufliegers fest. Glücklicherweise wurde die Fahrgastzelle des PKW nicht beschädigt, der Fahrer konnte sein Fahrzeug unverletzt verlassen. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach zog den PKW mittels der Seilwinde des Rüstwagens unter dem LKW hervor und streute ausgelaufene Betriebsmittel ab. Um 19.00 Uhr war der Einsatz beendet.
Ebenfalls im Einsatz war die Berufsfeuerwehr Koblenz, die Autobahnpolizei und der Rettungshubschrauber Christoph 23.
Brände
Großveranstaltung, Fehlalarm und Großbrand
Am Samstag, 13.08.2016 fand wieder die alljährliche Großveranstaltung „Rhein in Flammen“ statt. Auftrag der Rübenacher Feuerwehr war es, den Löschzug der Berufsfeuerwehr Koblenz zu verstärken. Dienstbeginn war um 17.00 Uhr.
Um 21.30 Uhr kam der erste Alarm für den Löschzug: In der Kurfürstenstraße in der Koblenzer Vorstadt wurde ein piepsender Heimrauchmelder gemeldet. Vor Ort war keine Rauchentwicklung feststellbar. Über die Drehleiter konnte ein gekipptes Fenster im 3. OG geöffnet werden. In der Wohnung war kein Brand festzustellen. Der Rauchmelder wurde ausgeschaltet, der Löschzug konnte wieder einrücken.
Mit Beginn des Feuerwerks um 23.00 Uhr kam der nächste Alarm: Dachstuhlbrand auf der Horchheimer Höhe. Schon von der linken Rheinseite aus waren meterhohe Flammen sichtbar. In dem Mehrfamilienhaus stand der Dachstuhl in Flammen, mit einem massiven Angriff aus mehreren Rohren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Löscharbeiten im Dachstuhl waren sehr aufwändig, so dass eine Vielzahl von Atemschutzgeräteträgern benötigt wurden. Neben der Berufsfeuerwehr waren die Freiwilligen Feuerwehren Horchheim, Arenberg-Immendorf, Güls, Rübenach, Wache Nord sowie Lahnstein im Einsatz. Die Einheit Rübenach konnte um 04.00 Uhr von der Einsatzstelle abrücken, nach dem Aufklaren der Fahrzeuge war der Dienst um 05.00 Uhr beendet – 12 Stunden nach Dienstbeginn.
Im Stadtgebiet Koblenz kam es zu weiteren Einsätzen, so dass auch die Freiw. Feuerwehr Mülheim-Kärlich zur Besetzung der Koblenzer Feuerwache herangezogen wurde.
Einsätze
Wachbesetzung wegen Wohnhausbrand und Personensuche
Am Freitag, 29.07.2016 wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach um 23.39 Uhr zur Besetzung der Hauptfeuerwache alarmiert. Der Löschzug der Berufsfeuerwehr war bei einem Wohnhausbrand im Stadtteil Neuendorf gebunden. Während dessen kam die Meldung dass sich eine junge Frau in suizidaler Absicht auf der Horchheimer Eisenbahnbrücke aufhält. Beim Eintreffend der ersten Einsatzkräfte wurde die Person nicht mehr angetroffen, so dass eine Suchaktion gestartet wurde. Die ebenfalls alarmierte Einheit Bubenheim wurde zur Personensuche im Bereich Oberwerth eingesetzt. Mit Hilfe eines Rettungshundes wurde die Person schon nach kurzer Zeit wohlbehalten aufgefunden.
Nach dem die Kräfte der Berufsfeuerwehr auf der Wache zurück waren war die Bereitschaft der Rübenacher Feuerwehr um 00:40 Uhr beendet.
Brände
Wachbesetzung wegen Lagerhallenbrand
In der Nacht zum 29. Juli 2016 wurde um 0.17 Uhr die Feuerwehr Koblenz zu einem Lagerhallenbrand in die Schönbornslusterstraße ins Koblenzer Industriegebiet gerufen. Der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Wache Nord rückten dorthin aus und übernahmen die Brandbekämpfung. Da eine längere Einsatzdauer absehbar war wurden um 0.30 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach alarmiert. Auftrag war es, die leer stehende Feuerwache in der Schlachthofstraße zu besetzen und so den Grundschutz für die Stadt Koblenz sicher zu stellen.
Die Bereitschaft auf der Feuerwache dauerte bis 3.00 Uhr und blieb ohne Folgeeinsätze.
Einsätze
9 Einsätze nach Unwetter mit Starkregen
Am Morgen des 25. Juni wurde das Stadtgebiet Koblenz von einer Unwetterfront heimgesucht, innerhalb kurzer Zeit fielen bis zu 45 Liter Regen auf den Quadratmeter. Um 06.39 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach alarmiert. Nach und nach wurden folgende Einsatzstellen abgearbeitet:
- KO-Metternich, Trierer Straße, Keller einen halben Meter unter Wasser, Keller wurde mittels Tauchpumpe ausgepumpt
- KO-Goldgrube, Beatusstraße , ausgehobener Kanaldeckel wurde wieder eingesetzt
- KO-Goldgrube, Beatusstraße, Schlamm und Unrat auf der Fahrbahn, die Fahrbahn wurde mittels Schaufeln und Besen wieder passierbar gemacht
- KO-Goldgrube, Beatusstraße, abgebrochener Ast auf der Fahrbahn, die Fahrbahn wurde freigeräumt
- KO-Moselweiß, Obergasse, überflutete Tiefgarage, die Tiefgarage wurde mittels der Tauchpumpe ausgepumpt, hierbei unterstützten auch 8 Anwohner mit Besen und Gummi-Abziehern
- KO-Arenberg, Pfarrer-Kraus-Str., überfluteter Keller, der Keller wurde mit einem Wassersauger trocken gelegt
- KO-Arenberg, Eifelblick, überfluteter Keller, der Keller wurde mit einem Wassersauger trocken gelegt
- KO-Arzheim, Aldegundisstr., herabhängendes Stromkabel, Absicherung der Einsatzstelle bis zum Eintreffen des Energieversorgers
- KO-Arzheim, Aldegundisstr., überfluteter Keller, der Keller wurde mit einem Wassersauger trocken gelegt
Um 11.45 Uhr war der letzte Einsatz beendet.
Insgesamt wurden im Stadtgebiet Koblenz 60 Einsatzstellen abgearbeitet, hierzu waren die Berufsfeuerwehr, nahezu alle Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Koblenz sowie das Technische Hilfswerk im Einsatz.
Einsätze
Wassereinbruch in Wohnung im Stadtteil Güls
Die Unwettereinsätze in Koblenz reißen nicht ab. Am Nachmittag des 16. Juni kam es im Koblenzer Stadtgebiet erneut zu heftigem Starkregen. Um 17.55 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach alarmiert. Einsatzort war die Gulisastraße im Stadtteil Güls, hier kam es zu einem Wassereinbruch in eine Wohnung im 3. Obergeschoss. Die Wohnung stand 5 bis 10 Zentimeter unter Wasser. Über Leer- und Lüftungsrohre gelangte das Wasser auch in zwei Wohnungen im darunter liegenden Stockwerk, sogar im 1. Obergeschoss lief das Wasser aus einer Deckenlampe.
Mit einem Wassersauger wurde das Wasser aus den betroffenen Wohnungen abgesaugt, der Einsatz war um 20.15 Uhr beendet.
Im Stadtgebiet Koblenz gab es bei diesem Unwetter zahlreiche Überschwemmungen, die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Wehren Güls, Karthause, Lay, Ehrenbreitstein und Arzheim waren im Einsatz.
Einsätze
weitere Unwettereinsätze im Stadtgebiet Koblenz
Am Montag, 06.06..2016 wurde das Stadtgebiet Koblenz erneut von einem Gewitter mit Starkregen und Hagel heimgesucht. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach wurde um 17.21 Uhr in die Rübenacher Grabenstraße alarmiert, gemeldet war ein Wassereinbruch in einen Keller. Vor Ort wurde festgestellt, dass relativ wenig Wasser in den Keller eingedrungen war, so dass ein Einsatz der Feuerwehr nicht erforderlich war. Der Bewohner beseitigte das Wasser in Eigenregie.
Nach Rückmeldung an die Leitstelle der nächste Einsatz: Überflutete Fahrbahn in der Rizzastraße in der Innenstadt. Hier wurde durch die Besatzung des Löschfahrzeugs ein Gully geöffnet und der Schmutzkorb gezogen, so dass das Wasser ablaufen konnte. Parallel war der Rüstwagen auf dem Friedrich-Ebert-Ring im Einsatz, hier war ebenfalls wegen einem verstopften Gully die Fahrbahn überflutet.
Im Anschluss wurde der Rüstwagen auf die Feuerwache beordert, das Löschfahrzeug fuhr weiter in die Laubach, hier war Wasser in eine Kellerwohnung eingedrungen. Mit Hilfe eines Wassersaugers wurde der Keller einer älteren Dame vom Wasser befreit.
Danach ein weiterer Einsatz: In die Liebfrauenkirche in der Altstadt war ebenfalls Wasser eingedrungen. Fleißiges Kirchenpersonal war hier schon bei der Arbeit, so dass ein Einsatz der Rübenacher Feuerwehr nicht mehr erforderlich war.
Einsätze
überflutete Fahrbahn, Koblenz B9
Noch während der Abfüllung der Sandsäcke kam es im Koblenzer Stadtgebiet zu einem Gewitter mit Starkregen, das für einige Überschwemmungen sorgte. Das Löschfahrzeug der Rübenacher Feuerwehr wurde um 18.05 Uhr direkt aus dem Rheinhafen in die Römerstraße (B9 Höhe Südbrücke) beordert, hier stand die Fahrbahn etwa einen halben Meter tief unter Wasser. Der Rüstwagen besetzte indes die Feuerwache in Koblenz, da auch die Kräfte der Berufsfeuerwehr ausgerückt waren.
In der Römerstraße waren durch angeschwemmte Äste und Geröll die Gullys verstopft. Nachdem die Gullys geöffnet und die Schmutzkörbe gezogen waren lief das Wasser langsam ab. Zurück blieb eine dicke Schlammschicht auf der Fahrbahn. Mit einem Strahlrohr wurde die Fahrbahn gereinigt, so dass anschließend der Verkehr wieder freigegeben werden konnte. Für etwa eineinhalb Stunden war die B9 voll gesperrt. Nach Reinigung und Komplettierung der Ausrüstung war der Einsatz dann um 21..00 Uhr beendet.
Einsätze
Unterstützung der Region Ahrweiler wegen Hochwasser
Auf Grund heftiger Unwetter mit großen Regenmengen hatte sich die Hochwassersituation an der Ahr innerhalb von nur 24 Stunden dramatisch entwickelt. Der Wasserstand stieg sogar höher als beim Jahrhunderthochwasser im Jahr 1993.
Zur Bereitstellung von Sandsäcken wurden am Donnerstag, 02. Juni 2016 um 14.30 die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach alarmiert. Im Koblenzer Rheinhafen wurde die Sandsackfüllmaschine der Feuerwehr Koblenz direkt auf dem Gelände der Firma Zieglowski in den Einsatz gebracht. Zusammen mit Kräften des THW wurden bis 18.00 Uhr ca. 5.000 Sandsäcke gefüllt, zugebunden und in Container verladen. Mit Wechselladerfahrzeugen der Berufsfeuerwehren Koblenz und Mainz, des THW und der Feuerwehrschule des Landes Rheinland-Pfalz wurden diese nach Ahrweiler gebracht.
Um 18. 30 Uhr wurde der Betrieb der Sandsackfüllmaschine eingestellt.
Am Folgetag wurden von anderen Einheiten der Feuerwehr Koblenz nochmals ca. 6.000 Sandsäcke abgefüllt und an die Ahr gefahren.
Brände
Brandmeldealarm im Druckhaus der Rhein-Zeitung
Am Samstag, 28.05.2016 um 15.21 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach alarmiert. Die automatische Brandmeldeanlage im Druckhaus der Rhein-Zeitung in der Mittelrheinstraße hatte ausgelöst. Es handelte sich hierbei um einen Fehlalarm, so dass kein Einsatz der Feuerwehr erforderlich war.