Einsätze

Bedingt durch die anhaltende Hitze und Trockenheit ist die Gefahr für Wald- und Flächenbrände aktuell sehr hoch.
Am Samstag, 28.7.2018 wurde ein Flächenbrand an der L 125, Richtung Mülheim-Kärlich gemeldet. Um 09.46 Uhr wurden die Freiw. Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim sowie die Berufsfeuerwehr Koblenz alarmiert. Parallel dazu war auch bereits die Freiw. Feuerwehr Mülheim-Kärlich ausgerückt. Da die Einsatzstelle in Mülheim-Kärlicher Gemarkung lag übernahm die Nachbarwehr die Einsatzstelle. Nachdem wir den Tankinhalt unseres Löschfahrzeugs zur Brandbekämpfung eingesetzt hatten konnten wir wieder einrücken. 

Kurz vor Mitternacht am 20.7.2018 wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Einheit Wache Nord der Freiwilligen Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in der Großsiedlung Neuendorf alarmiert. Vor Ort stand eine Wohnung im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Vollbrand, ein Bewohner wurde vermisst. Zur Verstärkung wurden auch die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim alarmiert.  
Die Wohnung brannte trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr vollständig aus, der 76-jährige Bewohner konnte nur tot geborgen werden. Drei weitere Bewohner wurden vorsorglich in Krankenhäuser gebracht. Die Polizei hat die Ermittlung der Brandursache aufgenommen.

Am Freitag, 20.07 kam es auf einem Stoppelfeld im Bereich der Zaunheimer Str. / L52 zu einem ausgedehnten Flächenbrand. Zur Brandbekämpfung wurden neben der Berufsfeuerwehr Koblenz die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim alarmiert. Zusätzlich hinzugezogen wurde die Freiw. Feuerwehr Arenberg-Immendorf, die über ein Waldbrand-Löschfahrzeug verfügt und auf Wald- und Flächenbrände spezialisiert ist. Der Brand hatte sich durch den böigen Wind rasch auf dem Stoppelfeld über eine Fläche von ca. 10.000 m² ausgedehnt. Der Brand konnte mit knapp 40 Einsatzkräften und 8 Löschfahrzeugen und einem massiven Löschwassereinsatz zügig gelöscht werden. 

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Am  Vormittag des 17.07.2018 wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim zu einer unklaren Rauchentwicklung im Stadtteil Metternich, Trierer Straße alarmiert. Ein genauer Einsatzort war nicht bekannt. Vom Parkplatz eines Supermarkts in der Trierer Str. wurde von der Drehleiter aus erkundet, parallel erkundeten die eingesetzten Einheiten  die Trierer Straße und den Bubenheimer Weg in Richtung Metternicher Feld.
Letztlich konnte kein Brand festgestellt werden, so dass ein Einsatz für de Feuerwehr nicht erforderlich war. 

Am Abend des 09.Juli wurden die Berufsfeuerwehr sowie die Freiw. Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim mit dem Stichwort „Fahrzeugbrand groß“ alarmiert. Auf dem Autohof an der A61 war es an einem LKW zu einem Kabelbrand gekommen, der vom Fahrzeugführer mit einem Pulverlöscher abgelöscht werden konnte. Der LKW wurde daraufhin kontrolliert und die Batterie abgeklemmt. Der Einsatz konnte schnell beendet werden, die Einheit Güls blieb vor Ort bis der LKW abgeschleppt wurde.

Am Samstag, 30.06. fand von 08.00 bis 16.00 Uhr eine Ausbildung der Rettungstaucher der Berufsfeuerwehr statt. Zur Verstärkung des Löschzuges wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach in Dienst gerufen, die im Löschzug die Funktion des 2. Löschfahrzeuges übernahm. Gegen 12.00 Uhr mussten die Rübenacher Wehrleute mit dem Waldbrand-TLF der Berufsfeuerwehr in die Arenberger Str. in KO-Niederberg ausrücken, gemeldet war ein kleinerer Flächenbrand. Auf einem Gartengrundstück hatte sich wegen der Hitze ein Komposthaufen entzündet, mit einem C-Rohr wurde der Brand zügig abgelöscht. Ein weiteres Ausrücken war nicht erforderlich.
Am Nachmittag fand dann noch eine Ausbildung auf dem Löschboot RPL1 im Hafen des Wasser- und Schifffahrtsamts statt, an der auch die Rübenacher Kameraden teilnahmen. 

Am Freitag, 15.06. kam es zu einem Brand bei einem Unternehmen im Koblenzer Industriegebiet. Da für die Kräfte der Berufsfeuerwehr mit einer längeren Einsatzdauer zu rechnen war wurden die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach um 14:26 Uhr zur Besetzung der Feuerwache in der Schlachthofstraße alarmiert. Die Bereitschaft blieb ohne Folgeeinsätze und konnte bereits um 15.15 Uhr aufgehoben werden.