#2 Hochwassereinsatz

Bedingt durch die Schneeschmelze in den Vogesen und sehr ergiebigen Niederschlägen in den Einzugsgebieten von Rhein und Mosel stiegen die Pegel beider Flüsse rasant an.
Die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Bubenheim und Wache Nord wurden am Dienstag, 4.2.2020 um 08.00 Uhr alarmiert um die Hochwasserschutzwand in den Stadtteilen Wallersheim und Neuendorf zu errichten. Insgesamt wurden 40 Einsatzkräfte tätig – auch von der Berufsfeuerwehr Koblenz und dem Kommunalen Servicebetrieb der Stadt. Kräfte des Malteser Hilfsdienstes sorgten für die Verpflegung. Der Aufbau erfolgte zügig und routiniert, der erste und zweite Abschnitt von der Wallersheimer Rebengasse bis zum Schartwiesenweg in Neuendorf wurde aufgebaut. Der Einsatz dauerte am Dienstag von 08.00 bis 18.00 Uhr und am Folgetag nochmals von 08.30 bis 16.00 Uhr.

Link zum Fernsehbeitrag der Landesschau



#1 Rauchentwicklung in Metternich

Am Neujahrstag um 18:37 Uhr wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim mit dem Stichwort Rauchentwicklung aus Gebäude alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus in der Trierer Straße im Stadtteil Metternich war Brandgeruch wahrnehmbar. Auch nach der gewaltsamen Öffnung von 4 Wohnungen war im Gebäude kein Feuer festzustellen. Auch in der näheren Umgebung konnte kein Brand lokalisiert werden, der Einsatz wurde daraufhin beendet.

Brand in einem Fabrikturm in Bubenheim

Am Montag, 9.12.2019 um 13:15 Uhr wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie de Freiwilligen Feuerwehren Bubenheim, Rübenach und Güls alarmiert.
Im Fabrikturm eines Asphalt-Mischwerks in Bubenheim war es zu einem Brand gekommen, der eine starke Rauchentwicklung zur Folge hatte. Eine Maschine, die im Inneren des Turms Förderbänder antreibt, war in Brand geraten. Sie wurde von Mitarbeitern bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr abgeschaltet. Die Brandbekämpfung in 30 Metern Höhe erfolgte über eine Außentreppe . Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Um 14.45 Uhr war der Einsatz beendet.

Bombenfund im Stadtteil Karthause

Bei Erdarbeiten in der Straße Im Vogelschutzpark auf der Karthause wurde am Mittwoch, eine 250kg schwere englische Fliegerbombe gefunden. Für die Entschärfung am Sonntag, 8.12.2019 mussten 4.000 Einwohner in einem Radius von 500 Metern um die Fundstelle ihre Häuser verlassen. Nahezu alle Einheiten der Feuerwehr Koblenz waren im Einsatz. Zusammen mit Kräften des Ordnungsamts wurden die Häuser kontrolliert. In einem Studentenwohnheim wurden noch 20 Bewohner angetroffen. Fünf weitere Bewohner wollen ihre Wohnungen nicht verlassen, was zu einer Verzögerung der Entschärfung führte. In Begleitung der Polizei begaben sie sich dann doch aus dem Sperrgebiet, die Androhung eines Bußgeldes zeigte Wirkung. Um 12:03 Uhr kam die Meldung vom Kampfmittelräumdienst, dass der Blindgänger erfolgreich entschärft wurde.

Gefahrguteinsatz: Gasaustritt am Autohof

Am 02.12.2019 um 17.41 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr alarmiert. Gemeldet war der Austritt von Gas an einem auf dem Autohof abgestellten LKW. Die Erkundung vor Ort ergab, dass durch einen nicht richtig angebrachten Einfüllstutzen an einem LKW lediglich eine geringe Menge Gas ausgetreten war. Ein Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich.

Verkehrsunfall auf der A61

Am 21. November 2019 um 18.57 Uhr wurden der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Koblenz und die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall auf die A61 alarmiert. In Fahrtrichtung Norden war es kurz vor der Anschlussstelle Metternich zu einer Kollision. Zwischen zwei PKW gekommen. Entgegen der ersten Meldung wurde aber niemand der Insassen eingeklemmt, so dass der Einsatz abgebrochen wurde.

Verkehrsunfall auf der L52

Am Samstag, 19. Oktober 2019 um 08:38 Uhr wurden der Rüstzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. In Höhe der Reithalle war ein 73-jährige Mann mit seinem PKW von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Entgegen der ersten Meldung war der Fahrer nicht in seinem PKW eingeklemmt. Um den Fahrer aber möglichst schonend aus dem PKW zu befreien wurden nach Weisung des Notarztes mit hydraulischem Rettungsgerät beide Türen sowie die B-Säule des PKW herausgetrennt um eine große Seitenöffnung zu schaffen. Anschließend konnte der Patient dem Rettungsdienst übergeben werden.
Nach Auskunft der Polizei blieb der Fahrer nahezu unverletzt.

Rauchentwicklung aus Gebäude in Bisholder

Am 27. September 2019 um 11:53 Uhr wurden der Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren Güls, Rübenach und Bubenheim nach Güls-Bisholder alarmiert.
Die Bewohnerin hatte sich ausgesperrt, ein Kind war noch im Haus und das Essen stand auf dem Herd, was eine Rauchentwicklung verursachte. Kräfte der Berufsfeuerwehr drangen gewaltsam in das Gebäude ein, retteten das Kind und nahmen den Topf vom Herd. Das Gebäude wurde anschließend belüftet, der Einsatz war schon um 12:15 Uhr beendet.

schwerer Verkehrsunfall auf der L52

Am 23.09.2019 um 06:21 Uhr wurden der Rüstzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Aus noch ungeklärter Ursache war ein 21-jähriger PKW-Fahrer von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt. Der PKW wurde hierbei völlig deformiert und der Fahrer im Bereich der Beine massiv eingeklemmt. Zunächst wurde eine Versorgungsöffnung geschaffen um dem Rettungsdienst einen Zugang zum Patienten zu ermöglichen. Anschließend wurde das Fahrzeug unterbaut. Um den Fahrer möglichst schonend zu retten wurden die Türen entfernt sowie das Dach des PKW abgetrennt. Mittels Spreizer und hydraulischen Zylindern konnte der Fahrer aus seiner Zwangslage befreit werden.
Der PKW wurde anschließend mit dem Rüstwagen vom Baum weggezogen. Der Baum war so stark beschädigt, dass er gefällt werden musste.

LKW-Brand auf der A61

Am 22.09.2019 um 23:25 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr Koblenz und die Freiwillige Feuerwehr Rübenach zu einem LKW-Brand auf die A61 alarmiert. An einem in Fahrtrichtung Norden fahrenden LKW war der Turbolader geplatzt, wodurch Motoröl austrat und auf den heißen Motorteilen verbrannte. Der LKW-Fahrer konnte den Entstehungsbrand mit einem Feuerlöscher bekämpfen, beim Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer gelöscht.
Der LKW wurde mit dem Rüstwagen auf den Parkplatz Rübenacher Wald geschleppt um die Fahrspur für den fließenden Verkehr frei zu machen. Ausgelaufenes Motoröl wurde mit Bindemittel abgestreut. Der Einsatz war um 00:15 Uhr beendet.