Flächenbrand in Koblenz-Güls

Mit dem Alarmstichwort „Flächenbrand groß“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach am 23. Juli 2015 um 18.15 Uhr nach Güls gerufen. Bei der Getreideernte bemerkte ein Landwirt eine Rauchentwicklung an seinem Mähdrescher, das Stroh hatte sich im Auswurf verstopft und begann zu glimmen.  Der Landwirt entleerte daraufhin das Stroh auf dem Stoppelfeld, wodurch dieses in Brand gerat, am Mähdrescher entstand kein Schaden. Mittels eines Traktors und einem Krupper wurde um das brennende Stroh eine Schneise gezogen, so dass sich das Feuer nicht sehr weit ausbreiten konnte. Durch die gute Vorarbeit des Landwirts konnte das Feuer schnell abgelöscht werden, bereits nach einer halben Stunde war der Einsatz beendet. Vor Ort waren Kräfte der Berufsfeuerwehr Koblenz und die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach. Ebenfalls alarmiert war die auf Wald- und Flächenbrände spezialisierte Einheit Arenberg-Immendorf, die die Anfahrt aber abbrechen konnte.

Unterstützung bei Notärzte-Ausbildung

Am 14.06. 2014 unterstützte die Freiw. Feuerwehr Rübenach die Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz bei einem Lehrgang für Leitende Notärzte (LNA) und Organisatorische Leiter Rettungsdienst (OrgL). Bei einem Massenanfall von Verletzten bei Gebäudebränden, Verkehrsunfällen oder anderen Unglücksfällen sind der LNA und der OrgL für die Koordination des Rettungsdienstes und der medizinischen Versorgung der Patenten verantwortlich. Geburtsstunde dieser Funktionen war der tragische Flugunfall im Jahr 1988 bei der Flugshow in Ramstein mit 70 Toten und ca. 1000 Verletzten, da seinerzeit die Koordination der Rettungsdienste eher zufällig erfolgte. Man hatte erkannt, dass bei Großschadenslagen eine Koordination der Rettungskräfte unumgänglich ist um die Dauer der „chaotischen Phase“ möglichst kurz zu halten.
An der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz fand im Juni 2014 ein Lehrgang statt, bei dem Notärzte und Führungspersonal des Rettungsdienstes für die anspruchsvollen Aufgaben ausgebildet wurden. Neben zahlreichen Verletzten-Darstellern wurden auch einige Feuerwehren aus Rheinland-Pfalz zu dem Lehrgang hinzugezogen, um möglichst realitätsnah zu üben.

Drei PKW sind an einem Bahnübergang mit einem Güterzug kollidiert. Mehrere Personen wurden verletzt, und sind teilweise in den Fahrzeugen eingeklemmt. Neben der Einsatzplanung, der Vorbereitung der technischen Rettung und Patientenversorgung, muss auch sofort eingegriffen werden, denn ein PKW brennt im Motorraum. Der ersteintreffende Notarzt sichtet die Verletzten und legt fest, in welcher Reihenfolge die Personen gerettet werden sollen. Die weitere Arbeit erfolgt in direkter Absprache mit LNA und OrgL. Mit im Einsatz: Die Freiw. Feuerwehr Kirchspiel- Anhausen aus dem Kreis Neuwied. Obwohl man sich bisher nicht kannte klappt die Zusammenarbeit hervorragend, die Mannschaften werden im Verlauf des Tages sogar gemischt.
Viermal wird diese Übung am Samstag auf dem Gelände der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule (LFKS) in Koblenz durchgeführt. Für die Feuerwehren eine hervorragende Möglichkeit, unter realen Bedingungen zu üben und viel zu lernen. Schließlich geht es darum, dass im Ernstfall alle beteiligten Hilfsorganisationen gut und vor allem strukturiert zusammenarbeiten um den Patienten eine bestmögliche Versorgung zu garantieren.

 

 

Wachbesetzung wegen Ölunfall

Nach der vierstündigen Personensuche wurde am Pfingstmontag noch einmal die Unterstützung der Freiw. Feuerwehr Rübenach benötigt. Um 20.41 Uhr wurden die Einheiten Rübenach und Bubenheim zur Besetzung der Koblenzer Feuerwache alarmiert. Bedingt durch einen Ölunfall bei einer Firma in Frankenthal  gelangten ca. 10.000 Liter Heizöl in den Rhein. Der Ölfilm bewegte sich auf Koblenz zu. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr rückten aus um die Seitenarme des Rheins (Oberwerth) sowie die Hafeneinfahrten (Ehrenbreitstein u. Rheinhafen in Wallersheim) mit Ölschlängeln vor dem Öl zu schützen. Der Einsatz war um 22.45 Uhr beendet, die Bereitschaft auf der Feuerwache blieb ohne weitere Alarmierung. Die Ölschlängel wurden durch die Berufsfeuerwehr erst am Folgetag wieder eingeholt.

Personensuche im Krankenhaus Kemperhof

Am Pfingstmontag, 09.06.2014 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zusammen mit weiteren Einheiten wegen einer vermissten Person zum Krankenhaus Kemperhof alarmiert.  Ein 79-jähriger, dementer Patient war von seiner Station abgängig. Die umfangreiche Suche im Krankenhaus, bei der auch mehrere Rettungshunde beteiligt waren, blieb vorerst ohne Erfolg. Die Rübenacher Einsatzkräfte wurden nach 4 Stunden aus dem Einsatz entlassen.  Auf Grund einer Zeugenaussage wurde der Patient am späten Nachmittag auf dem Plan in der Koblenzer Altstadt unversehrt aufgefunden und zurück ins Krankenhaus verbracht.

Wachbesetzung wegen Taucheinsatz

Am Samstag, 07.06.2014 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 18.37  Uhr alarmiert. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr  waren zu einem Taucheinsatz nach Spay ausgerückt. Dort wurden zwei Personen im Rhein gesichtet. Wegen der großen Entfernung und der unklaren Einsatzdauer war es notwendig, die Feuerwache in der Schlachthofstrasse nachzubesetzen. Ebenfalls alarmiert war die Nachbarwehr aus Bubenheim. Um 20.30 Uhr war die Wachbesetzung beendet, nachdem die Berufsfeuerwehr zurückgekehrt war. Die beiden Schwimmer waren nicht in Not, so dass ein Einsatz der Taucher nicht erforderlich war.

Die Bereitschaft auf der Feuerwache blieb ohne Folgeeinsatz.

Verkehrsunfall auf der A48

Am Abend des 16.04.2014 um 21.12 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 48 alarmiert. Zwischen dem Autobahnkreuz Koblenz und der Anschlussstelle Koblenz-Nord hatte sich ein PKW mehrfach überschlagen. Glücklicherweise wurde niemand im Fahrzeug eingeklemmt, der Fahrer konnte sich aus eigener Kraft befreien. Eine technische Rettung war somit nicht erforderlich.  Geschockt durch das Unfallergeignis war jedoch der im Fahrzeug befindliche Hund des Fahrers weggelaufen und wurde von den Kräften der Feuerwehr in der näheren Umgebung gesucht. Die Suche nach dem Hund blieb aber erfolglos, um 22.30 Uhr wurde der Einsatz beendet.

Statt Übung Brandeinsatz in KO-Metternich

Kurz vor Beginn der Übung am 20.03.2014 wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach um 18:50 Uhr alarmiert.  Gemeldet war der Brand eines Nebengebäudes im Jahnweg im Nachbarstadtteil Metternich. Da schon einige Kameraden am Gerätehaus waren rückte das Löschfahrzeug in kürzester Zeit aus. Schon auf der Anfahrt war eine dunkle Rauchsäule zu sehen. Ein Geräteschuppen stand bei Eintreffen der Feuerwehr in Vollbrand, das Feuer hatte auch auf eine etwa 10 m hohe Tanne und mehrere Sträucher übergriffen. Gemeinsam mit Kräften der Berufsfeuerwehr und der Freiw. Feuerwehr Güls wurde das Feuer mit 2 C-Rohren bekämpft und schnell unter Kontrolle gebracht. Der Geräteschuppen brannte jedoch vollständig nieder, ein weiterer Schuppen wurde beschädigt. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis etwa 19:45 Uhr.

Gemeldeter Gebäudebrand in KO-Metternich

Am 11.03.2014 um 19.05 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach zu einem Gebäudebrand in den Nachbarstadtteil Metternich gerufen. Gemeldet war eine Rauchentwicklung im 8. Obergeschoss eines Hochhauses in der Geisbachstrasse. Vor Ort wurde festgestellt, dass sich Autoabgase aus der Tiefgarage durch das Treppenhaus und einen Müllschacht ausgebreitet hatten. Somit war kein Einsatz der Feuerwehr erforderlich.  Insgesamt waren ca. 40 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Güls sowie von Rettungsdienst und Polizei vor Ort. Um 19.30 Uhr rückten alle Einsatzkräfte wieder ab.

Wachbesetzung wegen Dachstuhlbrand

Am Sonntagmorgen gegen 06.45 h wurde in der Lehrhohl zunächst ein Brand auf Gartengelände gemeldet.

Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um einen Dachstuhlbrand handelt. Die Bewohner des betroffenen Mehrfamilienhauses hatten das Gebäude bereits verlassen.Da mit einer längeren Einsatzdauer zu rechnen war wurden um 06.54 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Bubenheim zur Besetzung der Feuerwache in der Schlachthofstraße alarmiert.  Die Löscharbeiten vor Ort übernahmen die Berufsfeuerwehr Koblenz sowie die Freiwilligen Feuerwehren Ehrenbreitstein, Arzheim und Horchheim. Der Brand wurde schnell unter Kontrolle gebracht, es wurde niemand verletzt. Der Schaden beträgt mehrere zehntausend Euro; zur Brandursache liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Die Kriminalpolizei Koblenz hat die Ermittlungen übernommen.

Die Wachbereitschaft dauerte bis 08.50 Uhr und blieb ohne Folgeeinsätze.

Verkehrsunfall in der Mühlenstraße

Am späten Abend des Karnevalssamstag wurde der Polizei gemeldet, dass im Stadtteil Rübenach ein Pkw in den Bach gefahren sei. Daraufhin wurden um 22.12 Uhr Einsatzkräfte des Rettungsdienstes sowie die Berufsfeuerwehr Koblenz und die Freiw. Feuerwehr Rübenach alarmiert.

Vor Ort wurde festgestellt, dass ein 21-jähriger Golf-Fahrer aus dem Kreisgebiet die Straße „Am Mühlenteich“ befuhr und nach rechts in die Mühlenstraße abbiegen wollte. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der junge Mann beim Abbiegen die Kontrolle über den Wagen, kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem ca. 4 Meter langen Brückengeländer. Dieses wurde vollständig aus der Verankerung gerissen. Der Pkw hing bei Eintreffen der Einsatzkräfte mit den Vorderreifen über die Böschung hinaus. Sowohl der Fahrer als auch die Beifahrerin wurden leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Der Golf wurde mit der Seilwinde des Rüstwagens zurück auf die Fahrbahn gezogen und anschließend abgeschleppt. Hiernach wurde das Brückengeländer zurückgezogen. Die Gefahrenstelle wurde mittels Warnbaken und Gittern abgesichert. Um 23.45 Uhr war der Einsatz beendet.