Wässerung von Bäumen in der Innenstadt

Bedingt durch die lang anhaltende Trockenheit und die große Hitze der vergangenen Tage hat der Eigenbetrieb Grünflächen und Bestattungswesen um Unterstützung durch die Feuerwehr gebeten, da dessen eigene Kapazitäten nicht ausreichen. Insbesondere die jüngeren Bäume benötigen dringend Wasser.

Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Koblenz haben sich unmittelbar bereit erklärt, die Bewässerung der Bäume zu übernehmen. Die Freiwillige Feuerwehr Rübenach rückte am Abend des 08. Juli in die Innenstadt aus und wässerte ca. 60 Bäume in der Schlosstraße, Hohenfelder Straße und in der Oberen Löhrstraße. Jedem einzelnen Baum wurden etwa 150 Liter Wasser  gegeben, insgesamt wurden somit etwa 9.000 Liter Wasser verbraucht. Die Einsatzdauer hierfür betrug 3 Stunden.

Für den Abend des 09. Juli wurde die Rübenacher Feuerwehr erneut angefordert, diesmal sind die Bäume im Industriegebiet an der A61 – in der „Zaunheimer Str.“ und „Am Rübenacher Wald“ zu tränken. Dies wurde im Rahmen des regulär stattfindenen Übungsabends erledigt, insgesamt wurden hier 15.000 Liter Wasser verbraucht.

Update 1: Freitag, 10. Juli nochmaliges Wässern in der Schloßstr., Hohenfelder Str. und Obere Löhrstr., Wasserverbrauch: 9.000 Liter
Update 2: Freitag, 17. Juli nochmaliges Wässern in der Schloßstr., Hohenfelder Str. und Obere Löhrstr., Wasserverbrauch: 8.000 Liter
Update 3: Donnerstag, 23. Juli nochmaliges Wässern in der Schloßstr., Hohenfelder Str. und Obere Löhrstr., Wasserverbrauch: 9.000 Liter

FW rettet Bäume

 

Wohnungsbrand in Koblenz-Güls

Am Montag, 6. Juli 2015 wurden um 19.27 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Güls sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem Wohnungsbrand nach Güls alarmiert. In der Küche der Wohnung war auf dem Herd vergessenes Essen angebrannt, was zu einer starken Rauchentwicklung führte. Der Brand war nach kurzer Zeit gelöscht, die Wohnung wurde belüftet. Für die Rübenacher Feuerwehr war kein Eingreifen mehr erforderlich und der Einsatz um 19.45 Uhr beendet.

Von Udo, vor

gemeldeter PKW-Brand auf der A61

Am Sonntag, 05.07.2015 um 17.20 Uhr wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem PKW-Brand alarmiert. Gemeldet war dieser zwischen den Anschlussstellen Dieblich und Metternich in Fahrtrichtung Köln. Kurz hinter der Moseltalbrücke stand ein Pannenfahrzeug auf der Standspur, der PKW brannte aber nicht, so dass kein Einsatz erforderlich war. Ebenfalls vor Ort waren Kräfte der Berufsfeuerwehr Koblenz.

 

Küchenbrand in der Maximinstraße in Rübenach

Am Sonntag, 07. Juni 2015 wurden um 12.20 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Güls sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem Küchenbrand in der Maximinstraße alarmiert. Ein Kühlschrank hatte aus noch ungeklärten Gründen Feuer gefangen. Der Angriffstrupp der zuerst eingetroffenen Rübenacher Feuerwehr hatte den Brand im Erdgeschoss schnell unter Kontrolle. Zwei Bewohner der oberen Etage hatten bei einem Löschversuch Rauchgase eingeatmet und wurden vorsorglich vom Rettungsdienst der Bundeswehr versorgt. Zum Ablöschen aller Glutnester wurde die Küche ausgebaut, der in Brand geratene Kühlschrank wurde von der Polizei sichergestellt. Sie vermutet einen technischen Defekt als Brandursache. Der Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt

Wohnungsbrand in Metternich

Am Freitagabend, 29. Mai 2015 wurden die Freiw. Feuerwehren Rübenach und Güls sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem Wohnungsbrand in die Rübenacher Str. nach Metternich alarmiert. Lt. der Kriminalpolizei entstand der Zimmerbrand durch einen technischen Defekt in einer Küchenzeile in einem Reisebüro.  Mieter des Hauses, in dem das Reisebüro untergebracht ist, hatten den Brandgeruch bemerkt, der aus der Abschlusstür des Büros in das Treppenhaus drang und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Ein Trupp der Berufsfeuerwehr konnte den Brand schnell löschen, so dass ein Einsatz für die Freiwilligen Feuerwehren nicht mehr erforderlich war. Darüber hinaus im Einsatz waren die Polizei sowie der Rettungsdienst.

zwei Kellerbrände in einer Nacht

Mit gleich zwei Kellerbränden hatten Polizei und Feuerwehr in der Nacht zum Sonntag in Koblenz zu tun: Sieben Personen mussten vorsichtshalber ins Krankenhaus, der Schaden beziffert sich auf rund 70.000 Euro.

Gegen 0:30 Uhr wurde der erste Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses im Markenbildchenweg gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr Koblenz drang dichter Rauch aus allen Kellerfenstern. Mehrere Bewohner standen schon auf der Straße. Der Hausflur war schon so stark verqualmt, dass zwei noch im Haus befindliche Bewohner über die Drehleiter gerettet werden mussten. Gleichzeitig konnte der im Keller entstandene Brand schnell gelöscht werden.

Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Bei dem Brand entstand ein Schaden in Höhe von ca. 50.000 Euro. Ein einjähriges Mädchen und seine Mutter wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich zur Untersuchung in ein Koblenzer Krankenhaus verbracht. Nachdem das Haus gründlich durchlüftet worden war, konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück.

Knapp zwei Stunden später ging während der Rückfahrt zur Feuerwache erneut ein Notruf mit dem Stichwort Kellerbrand ein. Diesmal aus einem dreistöckigen Mehrfamilienhaus in der Mariahilfstraße in Lützel.
Um 2:34 Uhr wurden dann die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach alarmiert, um die verwaiste Feuerwache in der Schlachthofstraße zu besetzen.

In Lützel bot sich den Einsatzkräften ein ähnliches Bild: Mehrere Bewohner standen bereits auf der Straße. Zwei Personen konnten über tragbare Leitern und vier Personen über das Treppenhaus gerettet werden.Sechs Personen wurden nach Angaben der Polizei mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Koblenzer Krankenhäuser eingeliefert.

Durch den stark zugestellten Keller gestalteten sich die Löscharbeiten sehr schwierig. Nach ersten Ermittlungen der Polizei brach der Brand aus noch ungeklärter Ursache in einem mit Müllsäcken gefüllten Kellerraum aus. Zeugen hatten mehrere Knallgeräusche und anschließend beißenden Rauch bemerkt. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache dauern noch an. Das Haus ist wieder bewohnbar. Die Schadenshöhe beläuft sich nach ersten Einschätzungen auf rund 20.000 Euro.

Im Einsatz waren neben der Berufsfeuerwehr auch die Freiwilligen Feuerwehren Karthause, Lay, Wache Nord, Güls und Rübenach sowie Helfer des Roten Kreuzes und der Polizei.

Die Bereitschaft auf der Feuerwache dauerte bis 05:00 Uhr und blieb ohne Folgeeinsätze.

Verkehrsunfall mit 6 PKW auf der B9

Am frühen Donnerstagabend des 30. Mai 2015 wurden die Berufsfeuerwehr Koblenz sowie die Freiwillige Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Auf der B9 Fahrtrichtung Bonn waren in Höhe der Auffahrt zur A 48 sechs PKW miteinander kollidiert. Eine Fahrzeugführerin war in ihrem deformierten PKW eingeschlossen, glücklicherweise aber nicht eingeklemmt. Von Kräften der Berufsfeuerwehr wurde die Fahrertür mit hydraulischem Werkzeug geöffnet, so dass die Fahrerin befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. Insgesamt wurden vier Personen verletzt, es entstand ein erheblicher Sachschaden. Der Einsatz konnte bereits nach etwa einer halben Stunde beendet werden.
Die Anfahrt zur Unfallstelle gestaltete sich sehr schwierig, da auf der in dem Teilabschnitt vierspurig ausgebauten B9 von den im Stau stehenden Autofahrern keine Rettungsgasse gebildet wurde. Hierdurch erreichten die Rettungskräfte die Unfallstelle mit einer nicht unerheblichen Verzögerung.
Tipps zur Bildung der Rettungsgasse finden Sie hier.

 

Personensuche in Koblenz-Güls

Am Freitag, 27.03.2015 wurden um 10.30 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Güls und Rübenach zu einer Personensuche nach Güls alarmiert. Seit den frühen Morgenstunden war ein älterer Herr von zu Hause abgängig. Kräfte der Feuerwehr sowie der Polizei suchten die gesamte Gülser Gemarkung ab, hierzu war auch der Polizeihubschrauber im Einsatz. Gegen Mittag wurde der Senior dann im Stadtteil Goldgrube – auf der anderen Moselseite – wohlbehalten aufgefunden, so dass der Einsatz beendet werden konnte. Eine angeforderte Rettungshundestaffel kam nicht mehr zum Einsatz.

Art. RZ Persoenensuche Güls270315

Quelle: Rhein-Zeitung


 

Wachbesetzung während Gefahrstoffeinsatz

Am Samstag, 21.03.2015 kam es in einem Logistikunternehmen im Koblenzer Industriegebiet zu einem Gefahrstoffaustritt.  Bei einem Umladevorgang wurde die Verpackung von Ware auf 3 Paletten beschädigt. Die Berufsfeuerwehr Koblenz sowie der Gefahrstoffzug rückten daraufhin aus. Im Einsatz vor Ort waren auch der Rettungsdienst mit Notarzt und mehreren Rettungswagen sowie die Polizei. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach wurde um 09.00 Uhr alarmiert, um die leer stehende Feuerwache in der Schlachthofstraße zu besetzen. Zusammen mit den Einheiten Güls und Lay wurde der Grundschutz für die Stadt Koblenz sichergestellt. Ein weiterer Einsatz war nicht erforderlich, die Einheit Rübenach übernahm lediglich ein paar Transporte in Zusammenhang mit dem Gefahrstoffeinsatz. Um 12.30 Uhr wurde die Einsatzbereitschaft aufgehoben.

Kellerbrand in Hochhaus in Metternich

Koblenz-Metternich – Bei einem Feuer sind in der Nacht zu Sonntag in einem Wohnhochhaus in der Geisbachstraße in Koblenz-Metternich mehrere Kelleräume ausgebrannt.

Die Feuerwehr brachte mehrere Bewohner in Sicherheit, weil der Brandrauch auch über die Aufzugsschächte in den Treppenraum drang. Verletzt wurde niemand, auch Wohnungen wurden nicht beschädigt, teilt die Feuerwehr mit.

Um 2.22 Uhr wurde die Leitstelle über eine Rauchentwicklung im Treppenraum informiert, die Berufsfeuerwehr wurde unverzüglich alarmiert, ebenso wie die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren Güls, Rübenach sowie die Wache Nord. Um die Betreuung und Versorgung der Bewohner kümmerten sich die DRK-Schnelleinsatzgruppe sowie der leitende Notarzt und der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes. Die in Sicherheit gebrachten Bewohner des Hochhauses konnten sich während des Einsatzes in einem Bus der Feuerwehr aufhalten.

Im Untergeschoss brannten zahlreiche Keller- und Abstellräume. Aufgrund der starken Hitze- und Rauchentwicklung gestaltete sich die Brandbekämpfung in der Erstphase des Einsatzes schwierig. Nach einer halben Stunde war der Brand unter Kontrolle. Später führten die Einsatzkräfte Entrauchungsmaßnahmen mithilfe von Hochleistungslüftern durch. Der Einsatz war um 4.30 Uhr beendet. Die Brandursache ist noch unklar.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Während des Einsatzes wurde die verwaiste Wache durch die Einheit Bubenheim sowie durch dienstfreie Kräfte der Berufsfeuerwehr besetzt. Insgesamt waren vor Ort im Einsatz: Berufsfeuerwehr mit 18 Einsatzkräften, Freiwillige Feuerwehr mit 27 Einsatzkräften, Leitender Notarzt, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, Rettungsdienst, DRK-Schnelleinsatzgruppe, Polizei und Kriminalpolizei und der Energieversorger.