St. Martin

In diesem Jahr hatte die Freiw. Feuerwehr Rübenach erstmals zwei Martinsfeuer zu überwachen:

Das erste am Freitag, 11.11.2016 im Oberdorf des Nachbarstadtteils Metternich. Hier waren zudem die Einheit Bubenheim sowie die Jugendfeuerwehr Bubenheim mit im Einsatz.
Das zweite Martinsfeuer folgte einen Tag später in Rübenach. Der Martinszug wurde abgesichert und das Martinsfeuer nach dem Niederbrennen abgelöscht.
Während der Brandsicherheitswachen wurden die Wehrleute an beiden Tagen von den ausrichtenden Kirmesgesellschaften bestens mit Speisen und Getränken versorgt. Dafür herzlichen Dank!

 

Wachbesetzung wegen Brand im Löhr-Center

Am späten Freitag Nachmittag des 3. November  wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr wegen einer starken Rauchentwicklung im Löhr-Center alarmiert. Im Bereich der dortigen Baustelle war Dämmmaterial in Brand geraten. Da mit einer längeren Einsatzdauer zu rechnen war wurden um 17.46 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Güls zur Besetzung der Feuerwache alarmiert. Die Bereitschaft auf der Feuerwache dauerte bis 19.00 Uhr und blieb ohne Folgeinsätze. Die Kameraden der Berufsfeuerwehr hatten den Brand im Löhr-Center schnell unter Kontrolle.

Wachbesetzung wegen Brand einer Grillhütte

Am Abend des 30. Oktober 2016 wurden um 22.15 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Güls zur Nachbesetzung der Feuerwache in der Schlachthofstraße alarmiert. Im Koblenzer Stadtteil Asterstein stand die Grillhütte Eifelblick im Vollbrand. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr bekämpften zusammen mit den Freiwilligen Feuerwehren Ehrenbreitstein und Arzheim die Flammen. Die Bereitschaft auf der Feuerwache dauerte bis 0.45 Uhr und blieb ohne Folgeeinsätze. Es wurden lediglich einige Versorgungsfahrten zur Einsatzstelle durchgeführt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

eifelblick

Gefahrstoffeinsatz: auslaufendes Motoröl in Metternich

Für den Abend des 24. Oktober wurde eine Einsatzübung für die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach, Güls und Bubenheim angesetzt. Auf der Anfahrt zu dieser Übung bekam die Freiw. Feuerwehr den Auftrag einen Einsatz in der Rübenacher Straße in Metternich zu übernehmen. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes hatte sich ein PKW an einem Bordstein die Ölwanne beschädigt, so dass das Motoröl auslief. Der Eigentümer des Fahrzeugs hatte das Öl bereits mit Bindemittel abgestreut, so dass kein Einsatz erforderlich war. Die Einsatzübung wurde im Anschluss wie geplant durchgeführt.

Küchenbrand in KO-Metternich

Am Sonntag, 09. Oktober 2016  wurden um 08.53 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren aus Rübenach und Güls sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr Koblenz wegen eines Küchenbrands in ein Haus „Am alten Schützenplatz“ in Metternich alarmiert.

Dieser entpuppte sich allerdings lediglich als Kabelbrand. Ein Bewohner hatte mehrere Backwaren im Ofen erwärmt und kurz das Haus verlassen.

Als er zurückkam, bemerkte er den Qualm in der Wohnung. Augenscheinlich kam es laut Polizei während seiner Abwesenheit zu einem technischen Defekt am Backofen, wodurch ein Kabel in Brand geriet. Die stark verqualmte Wohnung war nach ausgiebigem Lüften wieder bewohnbar. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, und auch die Küche erlitt keinen nennenswerten Schaden.

LKW-Unfall auf der A61

In der Nacht zum 10. September 2016 um 02.30 Uhr wurden der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Koblenz  sowie die Freiw. Feuerwehr Rübenach zu einem Verkehrsunfall auf die A61 alarmiert. Aus ungeklärter Ursache war ein kleinerer LKW in der Abfahrt zum Rastplatz Moselblick von der Fahrbahn abgekommen. Der LKW rammte eine Warnbake, überfuhr eine Leitplanke sowie eine Notrufsäule, stürzte dann um und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Beide Fahrstreifen waren blockiert, so dass die A61 in Fahrtrichtung Norden komplett gesperrt wurde. Der Fahrer des Kleintransporters wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Laut Polizei hat er jedoch keine schweren Verletzungen erlitten. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach stellte den Brandschutz sicher und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Nach der Bergung des Fahrzeugs wurde gegen 04.30 Uhr die Einsatzstelle an die Autobahnmeisterei übergeben.

tödlicher Verkehrsunfall auf der A61

Am Morgen des 18. August 2016 ereignete sich auf der A61 ein folgenschwerer Unfall. Bedingt durch eine Baustelle bildete sich ein Rückstau, an dessen Ende ein LKW ungebremst auf ein Wohnwagengespann auffuhr. Der LKW überrollte den Wohnwagen und schob den PKW auf einen davor stehenden LKW. Beide Insassen wurden in dem PKW eingeklemmt. Um 09.18 Uhr wurden die Berufsfeuerwehr Koblenz sowie die Freiwilligen Feuerwehren Rübenach und Bassenheim alarmiert.
Die Beifahrerin des PKW konnte zügig befreit werden, sie wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in eine Koblenzer Klinik geflogen. Der Fahrer des LKW erlitt einen Schock und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Die Rettung des PKW-Fahrers gestaltete sich sehr schwierig, da der LKW den Wagen zur Hälfte überrollt hatte und auf ihm zum stehen kam. Der LKW wurde mit Hebekissen und hydraulischen Winden angehoben um den PKW seitlich hervorzuziehen. Nachdem der PKW unter dem LKW herausgezogen war konnte mit der Rettung des Fahrers begonnen werden. Mit hydraulischem Rettungsgerät wurde er aus dem massiv verformten Fahrzeugwrack  befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Insgesamt dauerte die sehr aufwändige technische Rettung zwei Stunden. Der PKW-Fahrer erlag später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

Verkehrsunfall auf der A61

Mit dem Stichwort Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person – PKW unter LKW, wurde die Freiw. Feuerwehr Rübenach am Montag, 15.08.2016 um 18.03 Uhr alarmiert. Die Einsatzstelle war gemeldet auf der A 61 in Fahrtrichtung Köln, zwischen der Anschlussstelle Dieblich und der Moseltalbrücke. Tatsächlich hatte sich der Unfall aber vor der Abfahrt Dieblich ereignet, so dass die Anfahrt über die Anschlussstelle Waldesch ging. In der Gefällstrecke war ein Fahrer mit seinem PKW auf einen Sattelzug aufgefahren, der PKW steckte unter dem Heck des Aufliegers fest. Glücklicherweise wurde die Fahrgastzelle des PKW nicht beschädigt, der Fahrer konnte sein Fahrzeug unverletzt verlassen. Die Freiw. Feuerwehr Rübenach zog den PKW mittels der Seilwinde des Rüstwagens unter dem LKW hervor und streute ausgelaufene Betriebsmittel ab. Um 19.00 Uhr war der Einsatz beendet.
Ebenfalls im Einsatz war die Berufsfeuerwehr Koblenz, die Autobahnpolizei und der Rettungshubschrauber Christoph 23.

Großveranstaltung, Fehlalarm und Großbrand

Am Samstag, 13.08.2016 fand wieder die alljährliche Großveranstaltung „Rhein in Flammen“ statt. Auftrag der Rübenacher Feuerwehr war es, den Löschzug der Berufsfeuerwehr Koblenz zu verstärken. Dienstbeginn war um 17.00 Uhr.
Um 21.30 Uhr kam der erste Alarm für den Löschzug: In der Kurfürstenstraße in der Koblenzer Vorstadt wurde ein piepsender Heimrauchmelder gemeldet. Vor Ort war keine Rauchentwicklung feststellbar. Über die Drehleiter konnte ein gekipptes Fenster im 3. OG geöffnet werden. In der Wohnung war kein Brand festzustellen. Der Rauchmelder wurde ausgeschaltet, der Löschzug konnte wieder einrücken.
Mit Beginn des Feuerwerks um 23.00 Uhr kam der nächste Alarm: Dachstuhlbrand auf der Horchheimer Höhe. Schon von der linken Rheinseite aus waren meterhohe Flammen sichtbar. In dem Mehrfamilienhaus stand der Dachstuhl in Flammen, mit einem massiven Angriff aus mehreren Rohren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Löscharbeiten im Dachstuhl waren sehr aufwändig, so dass eine Vielzahl von Atemschutzgeräteträgern benötigt wurden. Neben der Berufsfeuerwehr waren die Freiwilligen Feuerwehren Horchheim, Arenberg-Immendorf, Güls, Rübenach, Wache Nord sowie Lahnstein im Einsatz. Die Einheit Rübenach konnte um 04.00 Uhr von der Einsatzstelle abrücken, nach dem Aufklaren der Fahrzeuge war der Dienst um 05.00 Uhr beendet – 12 Stunden nach Dienstbeginn.
Im Stadtgebiet Koblenz kam es zu weiteren Einsätzen, so dass auch die Freiw. Feuerwehr Mülheim-Kärlich zur Besetzung der Koblenzer Feuerwache herangezogen wurde.

Wachbesetzung wegen Wohnhausbrand und Personensuche

Am Freitag, 29.07.2016 wurde die Freiwillige Feuerwehr Rübenach um 23.39 Uhr zur Besetzung der Hauptfeuerwache alarmiert. Der Löschzug der Berufsfeuerwehr war bei einem Wohnhausbrand im Stadtteil Neuendorf gebunden. Während dessen kam die Meldung dass sich eine junge Frau in suizidaler Absicht auf der Horchheimer Eisenbahnbrücke aufhält. Beim Eintreffend der ersten Einsatzkräfte wurde die Person nicht mehr angetroffen, so dass eine Suchaktion gestartet wurde. Die ebenfalls alarmierte Einheit Bubenheim wurde zur Personensuche im Bereich Oberwerth eingesetzt. Mit Hilfe eines Rettungshundes wurde die Person schon nach kurzer Zeit wohlbehalten aufgefunden.
Nach dem die Kräfte der Berufsfeuerwehr auf der Wache zurück waren war die Bereitschaft der Rübenacher Feuerwehr um 00:40 Uhr beendet.